Das Bayerischen Staatsministerium fürWirtschaft, Landesentwicklung und Energie schreibt in seinen Förderrichtlinien über den Zweck der Bioökonomie "Die BioÖkonomie ist Leitmotiv für die Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger biobasierter Wirtschafts-und Lebensweisen. Sie basiert zum einen auf Rohstoffen, die aus der Natur stammen, sowie auf dem Wissen über biologische Prozesse und der Nutzung dieses Wissens für die Entwicklung von Technologien und innovativen Produkten."
Das Bayerische Staatministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) beabsichtigt, auf Grundlage der Richtlinien zum „Bayerischen Verbundforschungsprogramm (BayVFP)“, Forschungs-,Entwicklungs-und Innovationsvorhaben (FuEuI) im Handlungsfeld Lifescience, Bio- und Gentechnologie zu fördern. Gefördert werden industriegeführte Forschungs-und Entwicklungsvorhaben der modernen Biotechnologie mit hohem Innovationsgehalt. Es sollen im Rahmen dieses Förderaufrufs Projekte der industriellen Biotechnologie, Kreislaufwirtschaft und der Bio-Ökonomie unterstützt werden.
Förderung von Nachhaltigkeit
Dabei ist es laut Staatsministerium beabsichtigt, bis zu vier Verbundforschungsvorhaben über einen Zeitraum von in der Regel bis zu drei Jahren zu fördern. Für die Förderung im Rahmen dieses Aufrufes stehen für alle Vorhaben gemeinsam Fördermittel in Höhe von rund 1,5 Mio. Euro zur Verfügung. Projektskizzen können nun bis zum 30.9.2020 via Email vorgelegt werden.
Auch die Rahmenbedingungen wurden angepasst, um noch attraktiver für diese wichtigen Schlüsselthemen zu sein und sie in angemessenem Umfang unterstützten zu können
- Auf Basis der Richtlinien zum „Bayerischen Verbundforschungsprogramm (BayVFP)“ werden bis zu sieben Vorhaben unterstützt.
- Für die Förderung für alle Vorhaben wurde von 1,5 Mio. € auf 5,0 Mio. € angepasst.
Mit der Abwicklung des Förderaufrufs hat das StMWi seinen Projektträger beauftragt:
Projektträger Jülich (PTJ)
Biologische Innovation und Ökonomie
Industrielle Bioökonomie (BIO4)
Forschungszentrum Jülich GmbH
52425 Jülich