Gemeinsam mit den Partnern Technische Universität München (Fachbereich Stoffstrommanagement und Lehrstuhl für Wald- und Umweltpoltik) und .bwc management consulting GmbH bearbeitet die Cluster-Initiative Forst und Holz das aus Mitteln des Waldklimafonds (BMEL / BMU) geförderte Projekt „LauBiOek – Laubholznutzung im Rahmen einer effizienten Bioökonomie.“
Die Idee zum Verbundvorhaben entstand im Zusammenhang mit dem verstärkten und durch Förder-Programme unterstützen Umbau der bayerischen Wälder zu klimastabilen und artenreichen Mischbeständen – mit dem Fokus auf eine verstärkte Einbringung von Laubholz.
Abgeleitet aus der Frage: „Wie nutzen wir eigentlich das mittel- bis langfristig zur Verfügung stehende Laubholz?“ soll Stakeholdern und Entscheidungsträgern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik entlang der Wertschöpfungskette Laubholz eine Entscheidungshilfe an die Hand gegeben werden, welche es ermöglicht, verschiedene – konventionelle und innovative – Nutzungsmöglichkeiten für Buche, Eiche und Co. nach ausgewählten Kriterien vergleichend zu bewerten und Handlungsmöglichkeiten abzuleiten.
Die Festlegung sowohl der Struktur als auch der Bewertungskriterien ist eine große Herausforderung und auch ein wichtiger Meilenstein, da weitere Projektinhalte bzw. Arbeitspakete direkt oder indirekt davon abhängig sind. Nach einer intensiven Arbeitsphase und regelmäßigen – aufgrund der Corona-Pandemie vorrangig virtuellen – Arbeitstreffen und Workshops konnte nun aufbauend auf deren Ergebnissen gemeinsam eine Struktur für die Entscheidungshilfe festgelegt werden.
Im nächsten Schritt soll diese Struktur nun inhaltlich befüllt werden. Dazu ist u. a. die Bildung von Nutzungsszenarien erforderlich.
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Stand: 22.10.2021