2017 hat die Bundesregierung durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft den Prozess der Charta für Holz zum zweiten Mal gestartet. Durch den Chartaprozess wird die Waldstrategie 2020 und der Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung im Hinblick auf die Verwendung von Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft weiterentwickelt und konkretisiert. Im Fokus der Charta für Holz 2.0 stehen der Erhalt und der Ausbau der Leistungen einer nachhaltigen, effizienten Holznutzung und langfristigen Verwendung zum Wohle von Klimaschutz und Wertschöpfung insbesondere in den ländlichen Räumen.
Clustersprecher Prof. Dr. Hubert Röder ist in der AG Bioökonomie "Materialien und Werkstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen haben erhebliche Vorteile im Bezug auf Klima- und Ressourcenschutz. Holzprodukte haben ein großes Potential, weil der Rohstoff nachhaltig in großen Mengen verfügbar ist."
Clustergeschäftsführer Dr. Jürgen Bauer ist in der AG Cluster Forst und Holz "Eine effiziente Vernetzung der Cluster- und proHolz-Organisationen ist essentiell für die Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit der Branche. Durch den Charta-Prozess gewinnen diese Netzwerke an Bedeutung."
Seit 2006 unterstützt die Cluster-Initiative die Vernetzung der Forst- und Holzwirtschaft mit der Forschung und Ausbildung sowie der Politik.
Wir fördern Wissenstransfer sowie Produkt- und Prozessinnovationen und verbessern den guten Ruf des Bau- und Rohstoffes Holz. Wir unterstützen die Bildung von Netzwerken in den Regionen, denn lokale und regionale Zusammenarbeit bringt Erfolge. Wir bieten Foren um Geschäftspartner zu finden. Wir liefern viele leicht abrufbare Zahlen, Daten und Fakten aus allen Bereichen der Branche und unterstützen die Branche bei der Kommunikation.