Laubholznutzung im Rahmen einer effizienten Bioökonomie

Entwicklung einer Entscheidungsmatrix für die zukünftige Laubholznutzung am Beispiel der Pilotregion Bayern

 

 Projekttitel: Laubholznutzung im Rahmen einer effizienten Bioökonomie. Entwicklung einer Entscheidungsmatrix für die zukünftige Laubholznutzung am Beispiel der Pilotregion Bayern. 
 Projekt-Akronym:  LauBiOek
 Laufzeit:  01.03.2020 - 28.02.2023
 Projektförderung:  Waldklimafonds
 Förderkennzeichen:  2018WK11A3
 Projektträger:  Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR)
 Fördermittelempfänger:  Cluster-Initiative Forst und Holz in Bayern gGmbH
 Projektleitung:  Dr. Jürgen Bauer
 Projektbearbeitung:  Stefan Torno
 Projektpartner:

.bwc management consulting GmbH

TUM Lehrstuhl für Holzwissenschaft

TUM Lehrstuhl für Wald- und Umweltpolitik

Zielsetzung

Ziel des Projekts ist die Analyse der ökologischen und sozio-ökonomischen Auswirkungen verschiedener Nutzungsformen von Laubholz als möglicher Bestandteil einer nationalen und regionalen Bioökonomie-Strategie. Dazu sollen anhand wissenschaftlich basierter, ausgewählter Nachhaltigkeitsindikatoren die Potenziale und Herausforderungen einer innovativen Laubholzverwendung analysiert und bewertet werden. Aus den Forschungsergebnissen des Projektes wird eine exemplarische Entscheidungsmatrix für die Akteure der Wald-Forst-Holz-Kette abgeleitet. Mit Hilfe dieses Expertensystems soll es ermöglicht werden, alternative Nutzungsmöglichkeiten für die zukünftige Laubholznutzung anhand von Produktlinien sowie regionaler Ressourcen-Szenarien zu vergleichen und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Wissenschaftliche Arbeitsziele

  • Wie ist das generelle Ressourcenaufkommen an Laubholz (u. a. Waldholz, Altholz, Kurzumtriebsplantagen) in Bayern und wie wird es sich in absehbarer Zeit entwickeln?
  • Welche Mengenströme und technologischen Nutzungsströme von Laubholz gibt es derzeit, wie ordnen sich in diesem Zusammenhang neue und innovative Leittechnologien der Bioökonomie quantitativ in Bayern ein und wo liegen dabei die Rohstoffquellen und die Verarbeitungsstandorte?
  • Wie sind die verschiedenen Nutzungsströme hinsichtlich ihrer ökonomischen, ökologischen und sozialen Effekte zu bewerten?
  • Welche Chancen und Risiken bieten bestimmte Entwicklungsszenarien für die Entwicklung der Bioökonomie in Bayern?

 

Innovationsansatz

  • Ganzheitliche und interdisziplinäre Betrachtung von Laubholz-Wertschöpfungsketten
  • Betrachtung alternativer Waldbehandlungs- und Nutzungsszenarien zur Entwicklung von Ressourcenmobilisierungsmaßnahmen von Laubholz in Bayern als Rohstoff für potenzielle innovative Verwendungsmöglichkeiten in der Bioökonomie
  • Betrachtung alternativer Holzverwendungs-Szenarien: Berücksichtigung neuer und innovativer Anwendungsmöglichkeiten für Laubhölzer inklusive Kaskadennutzung und Recycling
  • Zukunftsorientierte Differenzierung möglicher Stoffströme sowie differenzierte Bewertung der Wertschöpfungsketten nach ausgewählten ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitskriterien

Kooperationen

Im Rahmen von LauBiOek erfolgt eine Kooperation mit dem Projekt CarboRegio der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft.

 

Ergebnisse und Veröffentlichungen

logo bundesministerium ernaehrung landwirtschaft umwelt naturschutz nukleare sicherheit

 

 

 

 

Stand: 04.03.2023

 

 

          Kontakt

          Postanschrift:

          Cluster-Initiative Forst und Holz in Bayern gGmbH

          Obere Hauptstraße 36

          85354 Freising

          Geschäftsführer:

          Alexander Bogner

          T +49 8161 96 995-63

          F +49 8161 96 995-79

          E post@cluster-forstholzbayern.de

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