
Der Erfolg des Projekts geht nicht zuletzt auf eine bayerische Tradition zurück: Freiwilliges und gemeinsames Finanzieren und Verantworten. Für dieses Leitbild hat der damalige Landwirtschaftsminister Dr. Hans Eisenmann in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts den Begriff des "bayerischen Weges" geprägt. Diese Idee gewährleistet kontinuierlich wachsendes Vertrauen, fördert das Selbstverständnis und das erfolgreiche Vernetzen der Akteure.
Erfolg findet Nachahmung: Wir freuen uns, dass auch in Baden-Württemberg eine proHolz-Organisation ins Leben gerufen wurde - und wir sind optimistisch, dass noch weiter Bündnisse unter dem Siegel proHolz folgen werden.
Für proHolz Bayern stehen die nächsten Jahre unter dem Zeichen von Konsolidierung und Kontinuität. Johann Koch will das Bündnis noch enger zusammenschweißen und die Finanzierung durch gesteigertes Vertrauen in die Notwendigkeit gemeinsamer Aktivitäten stärken. In die Politik und die Gesellschaft hinein müssen die Einzigartigkeit und das Potenzial unseres Rohstoffs und das gesamtheitliche Image unserer Branche noch überzeugender in den Fokus gerückt werden. Zu seinen aktuellen Plänen hat sich Koch im Landwirtschaftlichen Wochenblatt geäußert. Wir verwenden das Interview mit freundlicher Genehmigung der Redaktion.
Ich wünsche Ihnen anregende Impulse durch die Lektüre des ersten Newsletters im Jahr 2015,
Ihr Gerd Wegener