Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Urban Mining

Eine neue Richtlinie im Rahmen der Strategie zur Forschung für Nachhaltigkeit zur Förderung von Projekten zum Thema „Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Urban Mining: Erschließung anthropogener Lager als Rohstoffquelle“ liegt vor

Die Förderung richtet sich an Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Einrichtungen der Kommunen und Länder, Verbände sowie weitere gesellschaftliche Organisationen wie Stiftungen, Vereine und NGOs. Besonders erwünscht ist die Beteiligung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie Start-ups. Voraussetzung für die Förderung ist die Zusammenarbeit mehrerer unabhängiger Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichen Einrichtungen in gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Einzelprojekte werden nur im Bereich Vernetzungs- und Transfervorhaben gefördert.

Gefördert werden Forschungsverbundprojekte aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis zur Entwicklung und Erprobung innovativer Technologien, Instrumente, Geschäftsmodelle und Dienstleistungen für die Bewirtschaftung anthropogener Lager. Ziel ist die Gewinnung hochwertiger Sekundärrohstoffe und deren Rückführung in den Wirtschaftskreislauf in Deutschland. Die Förderung umfasst technische und nichttechnische Innovationen, die gesamte Wertschöpfungskette des Urban Mining sowie begleitende Analysen zur Überwindung rechtlicher und ökonomischer Hindernisse.

Es gibt drei inhaltliche Schwerpunkte:

  1. Erschließung von Sekundärrohstoffen aus industriellen Rückständen wie Bergbauhalden und Schlacken.
  2. Recycling von Gebäuden und Infrastrukturen, um wertvolle Rohstoffe zurückzugewinnen.
  3. Entwicklung digitaler Instrumente zur Planung und Bewirtschaftung von anthropogenen Lagern.

Die Projekte sollen praxisnahe, übertragbare Lösungen liefern und von einem integrativen, fachübergreifenden Ansatz profitieren. Die Förderung richtet sich an Konsortien, die aus verschiedenen Akteuren bestehen, darunter Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und kommunale Einrichtungen.

Nicht gefördert werden Vorhaben zur Verwertung von Siedlungsabfällen, zum Recycling von Batterien und Elektrokleingeräten sowie Themen, die bereits in anderen Fördermaßnahmen behandelt werden.

Informationen

 

 

Nächste Veranstaltungen

20 Sep
25 Sep
kleben von holz und holzwerkstoffen 2024
25.09.2024 12:00 - 26.09.2024 17:30

          Kontakt

          Postanschrift:

          Cluster-Initiative Forst und Holz in Bayern gGmbH

          Obere Hauptstraße 36

          85354 Freising

          Geschäftsführer:

          Alexander Bogner

          T +49 8161 96 995-63

          F +49 8161 96 995-79

          E post@cluster-forstholzbayern.de

          Newsletter

          Newsletter: ja, ich möchte den Newsletter abonnieren, die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen.

          Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung