Das 21. Jahrhundert ist geprägt von wesentlichen, globalen Herausforderungen wie Auseinandersetzung mit dem Klimawandel, Erhalt der Biodiversität, Sicherung der Welternährung sowie Verknappung endlicher Ressourcen.
Mit der Bayerischen Bioökonomiestrategie sollen durch die Nutzung biogener Ressourcen und biologischen Wissens innovative und nachhaltige Produkte, Prozesse und Dienstleistungen bereitgestellt werden. Hierbei spielen im Wald- und Agrarland Bayern insbesondere lignocellulose-haltige Rohstoffe wie Holz und Stroh eine herausragende Rolle.
Der Aufschluss und die Weiterverarbeitung dieser Rohstoffe erfolgt u. a. in modernen Bioraffinerien. Aktuell gibt es dazu in Europa eine imposante Entwicklung und zahlreiche Investitionen, insbesondere in Skandinavien, aber beispielsweise auch in Sachsen-Anhalt (Leuna).
Um auch Bayern als potenzielle Region für Bioraffinerien und damit einhergehende Investitionen attraktiv zu machen, befragen wir vom Cluster Forst und Holz im Auftrag des Bayerischen Wirtschaftsministerium wichtige, zentrale Akteure in diesem Themenfeld. Ziel ist es, potenzielle Standorte im Freistaat anhand der Kriterien Rohstoffausstattung, Infrastruktur und Möglichkeiten der Weiterverarbeitung der Zwischenprodukte zu identifizieren.
Hier geht es direkt zur Online-Befragung
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns dabei durch die Teilnahme an der Online-Umfrage bis zum 20.08.2021 unterstützen würden!
Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig.
Informationen
- Informations-Broschüre „Holzbasierte Bioökonomie“
- Informations-Broschüre „Holzbasierte Bioraffinerie“
- Holz und Bioökonomie: Impulse für den bayerischen Strategieprozess
- Projekt LauBiOek
Stand: 15.07.2021